Evje war unser erster Stopp in Norwegen. Mitten in der Nacht sind wir auf einem Campingplatz in der Nähe angekommen. Es hat leicht geregnet. Das Zelt war schnell aufgebaut und wir lagen um 3 Uhr morgens im Bett.
Am nächsten Tag haben wir erstmal geplant was wir in der näheren Umgebung machen konnten. Uns wurde erzählt, dass es einen Falken gibt, der sein Nest mitten im Fluss gebaut hat. Dort sind wir erstmal hingefahren und haben versucht die Jungvögel zu sichten. Leider waren diese im Nest einfach zu gut versteckt und das Nest insgesamt zu hoch. Unser Campingnachbar hat uns aus der Touristeninformation noch eine Wanderung auf dem Mykleasen empfohlen, die er selber am Vortag gelaufen ist. Wir haben also zur Erwährmung diese gemacht, da sich die 5 km auch recht gut für den Einstieg anhörten. Der Weg war zunächst gut, dann war er allerdings weg. Wir waren aber darauf vorbereitet, da unser Campingpartner von ähnlichen Problemen berichtet hat. Am Gipfel angekommen war die Aussicht in Ordnung. Zwischenzeitlich konnte man besser ins Tal schauen 🙂
Am zweiten Tag ist uns erstmal augefallen, wie lange es eigentlich hell in Norwegen ist. Die Sonne ging zwar auf und unter, es war aber immer so hell zu jeder Zeit, dass man ohne Lampe sich bewegen konnte. Dies ist uns in der ersten Nacht wahrscheinlich wegen Erschöpfung nicht aufgefallen.